Barbara Hoene - Die Sopranistin im Gespräch
Die Sopranistin Barbara Hoene ist wahrlich eine Dresdner Institution. Das "Elbflorenz" war zwar bereits Ihre dritte feste Station nach Dessau und Halle, sollte jedoch die Wichtigste und schließlich Endgültige werden. Das Repertoire der Händelpreisträgerin entwickelte sich vom leicht-lyrischen bis hin zum jugendlich-dramatischen Fach, weshalb man sowohl Mozarts Konstanze wie auch eine Lohengrin. Elsa in ihrer Biografie findet. 1982 war ihre Stimme eine der ersten, die in der frisch wiederaufgebauten Semperoper erklingen durften und auch trotz DDR-Grenzen beglückte sie das Publikum von Frankreich bis Japan auf Tourneen bei Ensemblegastspielen. Warum sie auch als Rentnerin künstlerisch aktiv sein muss, wie verletzend es sein kann, am eigenen Haus eine Unbekannte zu sein und wieso man bei Regisseuren wie Harry Kupfer Knieschmerzen bekommt, erzählt die quirlige Sopranistin Barbara Hoene in der neuesten Episode von "Parlando - Der Operntalk".
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